Nikolaus in Deutschland

Deutsche Kinder feiern am 6.12. Nikolaus.

Die Vorbereitungen beginnen schon im November im Kindergarten: Es wird gesungen und gebastelt. Jedes Kind braucht eine Laterne.

Am sechsten Dezember warten die Kinder bis zum späten Nachmittag. Sobald es dunkel wird, ziehen sie singend mit ihren Laternen durch’s Dorf. Der Umzug begegnet dann ‘zufällig’ einem Mann.

Der Mann ist alt. Er hat weiße Haare, einen schweren warmen Mantel. Es ist der Heilige Nikolaus. Er hat einen Begleiter, einen Sack und ein Buch bei sich.

Der Begleiter heißt Knecht Ruprecht. Er ist ernst und still. Ganz schwarz ist er. Grau-schwarz wie ein Schornsteinfeger. Und er hat eine Rute. Knecht Ruprecht straft böse Kinder.

Der Sack ist wichtig. Darin transportiert der Nikolaus die Süßigkeiten und kleine Geschenke. Vor allem Schokolade ist im Sack und ein Stutenkerl. Früher gab es Nüsse und Apfelsinen.

Wofür ist das Buch? Langweilt der Nikolaus sich auf der Reise? – Nein, im Buch hat er das ganze Jahr über notiert, ob die Kinder artig oder ungezogen waren.

Zusammen mit dem Nikolaus gehen alle Kinder dann in die Gemeindehalle. Dort singen sie für den Nikolaus noch ein paar Lieder. Dann liest der Nikolaus aus seinem Buch vor. Er belohnt die lieben Kinder mit Geschenken und manchmal muss Knecht Ruprecht jemanden bestrafen.

 

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